Im Festsaal derer von Fürstenberg sitzt man im Kreise der Lieben an reich gezierter Tafel. Man hofft auf wohlgesetzte Worte, auf lieblichen Gesang, auf das Erklingen all der seltenen dort auf der Bühne aufgereihten Instrumente – und auf Edeltraud, deren Kunst in diesem festlichen Rahmen gewiss besonders schön erstrahlen wird. Noch einmal schweift der Blick durch die vielsprossigen Fenster hinaus in den dämmernden Park. Gewaltig türmen sich dort die Mauern des Schlosses, dunkel, fast dräuend. Wird dieser Abend so unbeschwert enden, wie er begann?
Edeltraud und ihre Mörder
4. März 2017 von